7 Tipps, um deine Kreativität im Sommer zu steigern
Zusammenfassung
Was du erfährst
- Wie du dich von deiner Umwelt inspirieren lässt
- Warum Bewegung gut für deine Kreativität ist
- Wie du Tagträume als Inspirationsquelle nutzt
- Warum du keine Angst vor Fehlern haben solltest
Die Sonne brennt gnadenlos, in den deutschen Vorgärten riecht es nach Gegrilltem und du würdest am liebsten den ganzen Tag am See oder im Freibad verbringen. Aber hast du nicht etwas vergessen? Deine Arbeit wartet trotzdem. An heißen Tagen fehlt dir aber einfach komplett die Kreativität. Keine Sorge, das geht nicht nur dir so! Deswegen haben wir sieben Tipps für dich, wie du trotz verführerischer Ablenkungen und sommerlicher Hitze deine Kreativität steigern kannst.
1. Lass dich von deiner Umwelt inspirieren!
Wie achtsam gehst du durch die Welt? Nimmst du bewusst Farben, Gerüche und Erlebnisse um dich herum wahr? Oder hetzt du nur von Termin zu Termin und übersiehst dabei die kleinen, schönen Details des Alltags? Viele von uns sind durch ihre Arbeit und den vollen Terminkalender so gestresst, dass sie alles um sich herum vergessen.
Dabei ist es wichtig für deine Kreativität, sich von den Eindrücken um dich herum inspirieren zu lassen. Lauf einfach mal durch deine Heimatstadt und entdecke bewusst neue, schöne Spots. Du wirst überrascht sein, wie viel Neues du entdeckst und auf welche Ideen dich diese Entdeckungen bringen.
Reisen in fremde Länder bieten noch mehr Inspiration, auch für deine Arbeit: Lass dich auf neue Kulturen ein, besuche fremde Orte und nutze die Geschichten der Menschen, um eine andere, frische Sichtweise zu bekommen. Ein ausgiebiger Sommerurlaub wird sich langfristig positiv auf deine Kreativität auswirken.
Hilfreich dabei ist ein kleines Notizbuch, das du immer dabei hast oder einfach eine Notizen-App in deinem Smartphone. Hier kannst du kreative Ideen sofort notieren, damit du nichts vergisst. Inspirieren dich bestimmt Farben? Hast du einen tollen Ort besucht? Hattest du ein anregendes Gespräch? Halte es direkt fest. Später, wenn du dann zuhause an deinem Schreibtisch sitzt und eine kreative Blockade hast, kannst du die Aufzeichnungen durchgehen, um neue Kreativität zu tanken.
2. Baue Bewegung in deinen Alltag ein!
Jeder Mensch braucht Bewegung. Vor allem, wer viel vor dem Bildschirm sitzt, sollte unbedingt mehr Bewegung in seinen Alltag einbauen. Wie Studien zeigen, ist Sport nicht nur gut für deinen Körper, sondern auch für deinen Geist und steigert insbesondere deine Kreativität. Negative Gedanken, die deine Kreativität blockieren, kannst du am besten loswerden, indem du dich beim Sport richtig verausgabst oder bei einem Spaziergang abschaltest.
Es muss kein zweistündiges Krafttraining im Fitnessstudio sein. Finde für dich einen sportlichen Ausgleich, der dir körperlich wie geistig gut tut und vor allem Spaß macht. Ich habe mir zum Beispiel ein Laufband und einen Stehtisch für mein Homeoffice besorgt, damit ich Arbeit und Bewegung ganz einfach verbinden kann. So werde ich auch weniger schnell müde und durch die dauerhafte Bewegung kommen die Ideen von ganz allein.
Gerade im Sommer gibt es auch zahlreiche Outdoor-Aktivitäten, die du ausprobieren kannst: Schwimmen, Wandern, Fahrrad fahren, den Hochseil-Klettergarten und vieles mehr. Probiere neue Dinge aus und finde ein Hobby, das dir Spaß macht und dem du regelmäßig nachgehen kannst.
3. Raus aus der Routine!
Bestimmt kennst du das: Tag ein, Tag aus hast du denselben Tagesablauf. Gewohnheiten sind gut, aber nicht für deine Kreativität. Deswegen solltest du dafür sorgen, dein Muster immer mal wieder zu durchbrechen, um deinen kreativen Fluss anzuregen.
Hast du zum Beispiel mal versucht, von anderen Orten aus zu arbeiten? In Zeiten von Homeoffice und Remote-Work ist das oft problemlos möglich. Das neue Café um die Ecke, die heimische Terrasse, der Co-Working Space im Herzen der Stadt...? Heutzutage hast du fast überall WLAN und kannst damit praktisch von überall auf der Welt arbeiten. Digitale Nomaden machen es vor. Du musst aber natürlich nicht gleich mit deinem Laptop um die ganze Welt reisen, um aus deiner Routine auszubrechen. Eine Verlagerung des Arbeitsplatzes um ein paar Meter und im Sommer raus in die Natur kann manchmal schon kreative Wunder bewirken.
4. Lasse Tagträume zu!
Wenn die Gedanken abschweifen, bekommen wir schnell ein schlechtes Gewissen, weil wir unkonzentriert sind. Aber was würde passieren, wenn wir unseren Tagträumen eine Chance geben und sie als Inspirationsquelle ansehen würden? Möglicherweise helfen dir kurze Träumereien, unkonventionelle Lösungswege für Probleme zu finden.
Wusstest du, dass unser Unterbewusstsein auch dann an einer Lösung arbeitet, wenn wir uns nicht aktiv und bewusst mit der Problemstellung beschäftigen? Die Wahrscheinlichkeit, deine Kreativität zu steigern, steigt möglicherweise, wenn deine Gedanken nicht 24/7 um dein Problem kreist. Oder du kommst auf neue Ideen, wie du dein Unternehmen weiter vorantreiben kannst. Mir helfen Tagträumereien immer dabei, meine Kampagnen zu gestalten. Denn letztendlich fördert nichts deine Kreativität mehr, als deinen Gedanken einfach freien Lauf zu lassen.
5. Nimm dir Auszeiten!
Die vorherige Überlegung führt uns auch schon zum nächsten Punkt: Auszeiten nehmen. Oft arbeiten wir vor uns hin, rennen von einer Aufgabe zur nächsten, schauen nicht links und rechts. Die Mittagspause überspringen wir mal eben und auch sonst bestehen unsere Pausen lediglich darin, einen Kaffee zu holen. Das wirkt sich negativ auf deine Kreativität aus.
Gerade wenn du dich besonders gestresst fühlst, kann es helfen, bewusst Pausen einzuplanen. Du kannst diese dann zum Beispiel für einen kurzen Spaziergang, Meditation oder eben Tagträume nutzen - ganz wie du magst. Oder du schnappst dir ein spannendes Buch?
6. Weniger Scrollen, mehr Bücher lesen!
Wusstest du, dass die erfolgreichsten Menschen Zeit zum Lesen finden? Lesen ist ein sehr guter Ausgleich zum stressigen Alltag. Zum einen kannst du dich durch Fachbücher in verschiedenen Teildisziplinen weiterbilden, zum anderen kannst du durch das Eintauchen in verschiedene Roman-Welten deine Kreativität anregen. Auch wenn du keine Leseratte bist, solltest du Büchern eine Chance geben. Mein persönlicher Tipp, wenn du dich wirklich gar nicht mit dem Lesen anfreunden kann: Probiere es mit Hörbüchern.
Teste verschiedene Genres, um herauszufinden, was dir gefällt und was dich am meisten inspiriert. Vor allem jetzt im Sommer bietet es sich an, direkt mit einem spannenden Buch an den See zu fahren. Nach der Arbeit natürlich. So hast du sogar mehrere Komponenten vereint, die dich inspirieren: Natur, eine andere Umgebung und Lektüre.
7. Hab keine Angst vor Fehlern!
Kreativ sein bedeutet immer auch, sich auszuprobieren, neue Wege zu beschreiten und Dinge anders anzugehen. Das wird nicht auf Anhieb perfekt funktionieren, aber das ist in Ordnung. Angst ist der Feind jeden Fortschritts und eben auch jeder Kreativität. Das Streben nach Perfektion setzt dich am Anfang nur unnötig unter Druck.
Setze dir und deiner Kreativität also keine unnötigen Grenzen. Das gelingt am besten, in dem du dich einfach ausprobierst. Und einfach mal machst. Selbst wenn etwas schief geht, ist das nicht schlimm, sondern einfach nur eine Erfahrung, aus der du lernen kannst. Wenn alle Stricke reisen, kannst du deine Geschichte ja auf einem FuckUp Event teilen, um andere zu unterhalten und dein Wissen zu teilen.
Wir hoffen, dass dir unsere 7 Tipps bei der Kreativitätsfindung helfen!